Projekte

Streitbare Flaneure

– eine Recherche zu Dissens Begegnungen

TakeHeart | Residenzförderung
01.09. – 31.10.2022

Bryce Kasson, Jennifer Döring, Philine Herrlein, Dennis Alexander Schmitz und Karoline Strys

Begleitende Spielstätte:

Tanzhaus NRW

Foto (c) Karoline Strys

Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.

Uninvited Hosts

– situative Räume für Kontakt, Interaktion & Performance 

Dieser Tage schon mal von einer unbekannten Person auf der Straße einfach so eingeladen worden? Spontan von einem Blickkontakt, von einem Lächeln, von einer einladenden Geste sich angesprochen und Willkommen geheißen gefühlt? Klingt im normalen Alltagstrott schon ein bisschen verrückt …

Über performativ-reflexive Zwischenräume an der Grenze von Alltäglichkeit und Performance erschaffen die Uninvited Hosts einen besonderen Handlungsspielraum: zwischen Einladen und selbst ungeladen sein entsteht ein Oszillieren zwischen Sich-Einlassen und Sich-Abgrenzen.

Foto (c) Dirk Rose

Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ – STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz sowie gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln.

TERRARIUM

Als performatives Labor eröffnet sich über drei Tage ein Terrarium in Menschenformat: Körper, Objekte und Klang bilden ein Habitat, das zugleich auf Abschirmung und größtmöglicher Sichtbarkeit basiert. Das Terrarium als Sinnbild für den Wunsch nach völliger Verfügbarkeit wird als Lebensraum befragt.

Eine Einladung zur Beobachtung, zur Interaktion
und zum Austausch.

Foto (c) Martin Pluedemann

Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln und die Kunststiftung NRW,unterstützt durch das Residenzprogramm Quartier am Hafen und Hallmackenreuther.

Blog: Uninvited Hosts

Skizzen einer Recherche im öffentlichen Raum 2021

Wie bilden wir mit ihnen eine geteilte öffentliche soziale, politische, emotionale und sinnliche Wirklichkeit? Als ungeladene Gastgeber performativer Situationen testen wir Potentiale von Haltungsdiffusion und -verlust in Begegnungen mit unbekanntem Gegenüber im öffentlichen Raum.

Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ – STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz.

g_a_p

g_a_p eröffnet Zwischenräume:

In der choreographischen Installation navigieren die Besucher:innen auf Rollbrettern liegend
durch eine bewegliche Landschaft aus Objekten und Klang.

Wenn unten und oben verschwimmen, wie ordnen sich Zeit, Sinne und unser Miteinander?
Eine Anordnung zum Verlieren und Finden von Zugehörigkeit in Bewegung.

Gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln, Kulturamt Stadt Neuss, Rheinenergie Stiftung Kultur.

Foto (c) Alessandro De Matteis

Foto (c) Gianna Maier-Quadt

p a r a p r o x i m i t y

Multisensorische Interventionen, an der Schnittstelle von Performance, Sound, Material und Stadtraum, die den öffentlichen Raum zu seinem Umgang mit Intimität, Geborgenheit und Ruhe befragt.

Gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln, NRW KULTURsekretariat, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, NRW Landesbüro freie darstellende Künste.

Foto (c) Gianna Maier Quadt

Foto PARASYMPATHIKUS

P A R A S Y M P A T H I K U S
– ein Manifest für den Leerlauf

PARASYMPATHIKUS ist eine interdisziplinäre Begegnung von Tanz und Design, die tänzerische Szenen im öffentlichen Raum platziert.

Gefördert und unterstützt durch: Kulturamt der Stadt Köln, Freihandelszone Köln, Bergische Universität Wuppertal, Kulturamt der Stadt Neuss.

Foto (c) Alice Rzezonka

uneigentlich

Eine Performance für zwei Tänzerinnen,
einen Soundkünstler und ein Publikum.

Ohne Intention, Maß und Form bildet das Uneigentliche eine Fläche, die weder Bezug noch Orientierung bietet.


Gefördert und unterstützt durch das Kulturamt der Stadt Neuss, TanzFaktur Köln, ZAIK,  Minesterium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.

Foto (c) MEYERS ORIGINAL

15 Minuten Rauschen | UA TanzFaktur Köln 2015

Über vier Lautsprecher wird in einem Raum für 15 Minuten ein Rauschen hör- und fühlbar gemacht. Am Boden verteilt befinden sich schriftliche Anleitungen, welche dazu einladen sich den Klang über Bewegung und Aufmerksamkeitslenkungen ganzkörperlich zu vergegenwärtigen.

Foto von Esta Matkovic

136,1 // 139,6 | UA Quartier am Hafen Köln 2014

Ein leeren Raum – frei begehbar. Über zwei bewegliche Lautsprecher und ein Mischpult können drei Tonspuren hörbar gemacht werden: Rauschen und die Sinusfrequenzen 136,1 / 139,6. Die Tänzerinnen steuern die Tonspuren, agieren über Bewegung im Raum und bewegen so Lautsprecher und das Publikum. Eine sich stets wandelnde Landschaft aus Klang, Dichte und Bewegung.

Foto von Philip Rösler

whiteout | UA Barnes Crossing Köln 2013

Ausgehend vom Phänomen des Schlafes steht in Whiteout das Interesse an Schichten der Wahrnehmung und an Überlagerungen von Reizen im Vordergrund. Ob räumlich, klanglich oder visuell.

Foto (c) MEYERS ORIGINAL