Jennifer Döring und Philine Herrlein entwickeln seit 2013 gemeinsame Arbeiten im Bereich von Tanz, performativen Installationen und Performances für den öffentlichen Raum. Für diesen transdiziplinären Arbeitsansatz kooperieren sie eng mit Künstler:innen aus den Bereichen Klang und Szenografie. Seit 2017 besteht die kontinuierliche Zusammenarbeit mit der Tanz- und Medienwissenschaftlerin Anna-Carolin Weber.
Sie erschaffen multisensorische Erfahrungsräume und eröffnen neue Perspektiven auf den zeitgenössischen Tanz. In der Verknüpfung sozialer Interaktionen mit sinnlichen-ästhetischen Überlagerungen befragen sie bewusste und unbewusste Prinzipien unserer Wahrnehmung und unseres Handelns.

Als Tanzschaffende (NRW) konzentriert sich Jennifers Interesse auf somatische, energetische und sensorische Prozesse und Bewegung im öffentlichen Stadtraum. Neben den Projekten mit Philine Herrlein, ist sie auch Mitbegründerin des “make a move collective”.
Als Performerin und in der künstlerischen Assistenz arbeitet sie wiederkehrend in Projekten von und mit Özlem Alkış, Maria Golding und Dwayne Holliday. Sie leitet regelmäßig Tanz- und Bewegungsworkshops im TANZRAUM NEUSS, TanzFaktur Köln, AKKI-Düsseldorf, DYNAMO Festival, Profitraining Köln, Kulturrucksack und Chance Tanz.
Ihr Bühnentanzstudium (BA) schloss sie 2014 am Zentrum für Zeitgenössischen Tanz an der HfMT Köln ab.

Philine ist zeitgenössische Tänzerin, Tanzvermittlerin und Choreografin. Nach ihrem Tanzstudium (BA) an der Anton Bruckner Universität Linz, a.d. Donau (AT), arbeitete sie mit Choreograf:innen wie Editta Braun und Georg Blaschke. Seit Abschluss des M.A. Tanzwissenschaft an der Hochschule für Musik und Tanz Köln realisiert sie u.a. mit dem somebody.kollektiv, dem Materials Kollektiv und unter dem Label „paraproximity“ mit Jennifer Döring und einem transdisziplinären Team, eigene choreografische und performative Projekte. Zuletzt kollaborierte sie mit außerdem mit mit Yana Novotorova für “Recircling”(2020-2022, Koproduktion mit dem tanzhaus nrw)und Özlem Alkis für Pulse (Dez 2022).

Anna ist Tanz- und Medienwissenschaftlerin im Spannungsfeld von (digitalen) Medien und Performativen Künsten an der Schnittstelle zur künstlerischen Praxis. Als Tanzvermittlerin und Dramaturgin arbeitet sie in Projekten der Freien Tanz- und Theater Szene. Seit über 10 Jahren bringt sie ihren medienchoreographischen Ansatz in künstlerischer Projektarbeit, Lehrtätigkeiten und internationalen Forschungsaufenthalten in Austausch und Reflexion: u.a. an der Ruhr-Universität Bochum (2016-2020), an der Bauhaus-Universität Weimar (2019), am Zentrum für Zeitgenössischen Tanz/Hochschule für Musik und Tanz Köln (2010-2014, an der Research Academy for Contemporary Dance and Choreography in Zürich (2017 und 2014), an der Cinémathèque Québécoise in Montreal (2019) sowie am Getty Research Institute in Los Angeles (2017).
in Zusammenarbeit mit:
Design //
PARASYMPATHIKUS
Klangkomposition //
paraproximity
Tanz und Performance //
Uninvited Hosts (22) & Streitbare Flaneure
Tanz und Performance //
Uninvited Hosts (21/22) &
Streitbare Flaneure
Objektdesign // paraproximity
Klangkomposition //
g_a_p & Terrarium
Grafikdesign // Uninvited Hosts
Tanzrecherche & Outside-Eye //
Uninvited Hosts (21) &
Streitbare Flaneure
Sound //
uneigentlich
Szenographie //
g_a_p & Terrarium
technische Betreuung //
g_a_p
Lichttechnik //
uneigentlich