Eine Performance für zwei Tänzerinnen,
einen Soundkünstler und ein Publikum.
Ein Tonband läuft.
Bei voller Lautstärke gibt es seine Leere wieder.
Dem Eigentlichen ist, wenn auch verschwindend, das Eigene noch inne. Wir sagen eigentlich und meinen, was uns ursprünglich bewegt. Das Uneigentliche enthält nichts davon: Ohne Intention, Maß und Form bildet es eine Fläche, die weder Bezug noch Orientierung bietet.
Im Spannungsfeld zwischen der Lust am Leerlauf und dem Wunsch nach Wirkung, zwischen einem Anbahnen und Auflösen von Struktur, befragen die Performer*innen das Uneigentliche als Zustand und Modus Operandi.
Konzept und Performance: Jennifer Döring und Philine Herrlein
Soundperformance: Max Schweder
Lichttechnik: Jörn Loges
Gefördert und unterstützt durch:



